The Elder Scrolls V - Skyrim - Test
Grafik
Im Punkt Grafik hat Bethesda absolut nichts falsch gemacht und bietet eine atemberaubende Schönheit vorallem in der Landschaft. Teilweise sind detailliertere Bereiche etwas verwaschen, aber durch die durchaus aktive Community lassen sich die Vorlieben und Ansprüche auf detailreichere und verbesserte Grafik locker decken. Hier greift die Community den Entwicklern zwar ein bisschen unter die Arme, aber letztendlich lässt sich das Spiel in einer doch sehr hübschen Grafik spielen.
10/10
10/10
Atmosphäre
Die schöne Grafik und die bombastische Musik geben dem Spiel den perfekten rauen Nordflair. Die Musik spielt an den richtigen Punkten gut ein, die Synchronsprecher haben (im Gegensatz zum Vorgänger) ganze Arbeit geleistet. Die Landschaft ist gelungen und es macht Spaß, einfach so mal eine Zeit lang durch die Wälder zu streifen, um die Atmosphäre wirken zu lassen. Im Kampf werden hübsche Animationen gezeigt, die es noch spaßiger machen zu kämpfen! Allerdings gibt es da ein paar Mankos: Das Interface ist absolut nicht im Stil des Spiels gehalten und macht ziemlich wenig Spaß. Auch das Inventar ist unübersichtlich und unstrukturiert. Hier hat man das Gefühl, eine Konsolenversion auf dem PC zu spielen. NPC haben nur ein geringes Spektrum an Stimmen. Teilweise verhalten sich NPC ziemlich stupide, da hat man das Gefühl, mit leblosen Robotern zu spielen.
8/10
8/10
Musik / Sound
Die Musik ist durchaus gelungen. Das Spektrum der Soundtracks reicht von mystischer über verstohlene bis hin zu epischer Musik. Zudem sind die Tracks qualitativ hochwertig und diesem Riesentitel würdig. Bei den Sounds sieht die Welt allerdings ein bisschen anders aus: Die meisten Stimmen der NPCs klingen blechern und hallend (zumindest in der deutschen Version). Das kann manchmal doch in den Ohren reizen nervt auf die Dauer.
9/10
9/10
Umfang
Ein Wort beschreibt das Spiel ungemein passend: Riesig. Allein die Gilden nehmen einen immensen Zeitraum ein - und nicht nur das, die einzelnen Quests sind auch abwechslungsreich und nett inszeniert. Selbst nach über 50 Stunden stehen wir noch ziemlich am Anfang und haben nur einen Bruchteil der Quests erledigt. Bugs sind so gut wie niemals aufgetreten. Außerdem hält das Spiel an manchen Stellen überraschende Wendungen bereit und überlässt dem Spieler eine große Entscheidungsfreiheit.
10/10
10/10
Spielmechanik
Das Skillsystem. Es ist übersichtlich und anfängerfreundlich. Das Mitleveln der Fertigkeiten beim benutzen ist wie im Vorgänger praktisch und logisch.
Die Steuerung ist einsteigerfreundlich und für ein RPG klassisch. Allerdings nervt, dass das Belegen von Schnelltasten nicht möglich ist, man hat ledeglich die Möglichkeit, bestimmte Gegenstände oder Zauber als Favorit hinzuzufügen um diese so schneller auswählbar zu machen. Hier hat man schon wieder das Gefühl, ein Konsolenspiel am PC zu spielen. Es kann leicht passieren, dass man sich beim Auswählen von Interaktionsmöglichkeiten verklickt, sodass man zum Beispiel die eine oder andere Quest ablehnt oder dem einen oder anderen sein halbes Vermögen schenkt. In diesem Punkt hätte man von einer simplen RPG Steuerung mehr erwarten können.
6/10
Die Steuerung ist einsteigerfreundlich und für ein RPG klassisch. Allerdings nervt, dass das Belegen von Schnelltasten nicht möglich ist, man hat ledeglich die Möglichkeit, bestimmte Gegenstände oder Zauber als Favorit hinzuzufügen um diese so schneller auswählbar zu machen. Hier hat man schon wieder das Gefühl, ein Konsolenspiel am PC zu spielen. Es kann leicht passieren, dass man sich beim Auswählen von Interaktionsmöglichkeiten verklickt, sodass man zum Beispiel die eine oder andere Quest ablehnt oder dem einen oder anderen sein halbes Vermögen schenkt. In diesem Punkt hätte man von einer simplen RPG Steuerung mehr erwarten können.
6/10
Rüstungen - Waffen - Zauber
Skyrim bietet ein recht großes Angebot an Möglichkeiten, seinen Gegner auszuschalten. An Basisitems hätte man vielleicht noch einiges hinzufügen können, jedoch kann jeder Gegenstand mit dutzenden Möglichkeiten verzaubert werden. Zauber gibt es auch eine Menge und bieten auch hier wieder die Möglichkeit, seinen Charakter zu individualisieren.
10/10
10/10
Balance
Die Balance ist doch recht gut gelungen. Die meisten Gegner leveln mit, sodass man niemals zu stark wird. Items sind powertechnisch gut balanciert und sind niemals übermächtig. Einziges Manko: Der Zauberer hats am Anfang ein bisschen schwieriger als die anderen, später jedoch steht er den anderen in nichts nach.
9/10
9/10
Fazit - 62/70 - 89%
Insgesamt ein der Spielereihe würdiger Titel! Die Grafik zeitgemäß, die Musik untermalt das Geschehen brilliant und man hat sehr lange sehr viel Spaß am Spielen. Außerdem kann man das Spiel durchaus auf ein zweites, drittes oder sogar viertes Mal durchspielen, ohne dass es an Spielspaß verliert.
★★★★★
Preisleistung:
Anfangs etwas teuer (mit rund 60€), jedoch unter 30€ total akzeptabel und preiswert. Hier weiß man, was man für sein Geld hat!
★★★★★
Preisleistung:
Anfangs etwas teuer (mit rund 60€), jedoch unter 30€ total akzeptabel und preiswert. Hier weiß man, was man für sein Geld hat!